Labsal
Lābsal, n., –(e)s; –e (f.; –en):
etwas Labendes, Erquickendes, die Labe: Die Zote ist sein L. Ar. 1, VII; Ottiliens Gegenwart schien ihm statt alles L–s zu sein; indem er um ihretwillen arbeitete, war es, als wenn er keines Schlafs, — indem er sich um sie beschäftigte, keiner Speise bedürfte. 15, 205; Er ließ dem Freunde nicht das L. des mindesten augenblicklichen [Selbst-]Betruges. 16, 86; L. und Heilung für sein verwundetes Herz. 19, 296; Sich erlabet an dem L. Od. 2, 47; Georg. 4, 16; Ihr Briefchen ist ein rechtes L. in so trüben Tagen. 2, 33.
Anm. Das Femin. (weder von noch erwähnt) bei 2, 69 und (neben dem Neutr.) 62; Meine Seele bedarf der stärkenden L. 6, 402; Der fleißige Besuch der Kirche war ihre höchste L. NKr. 2, 303 etc. In Nordd. Lábsal (s. † A).
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