Kuppe
Kúppe, f.; –n; Küppchen: Koppe 2 (ſ. d.), nam.
1) (runder) Berggipfel ꝛc.: Teneriffa’s ragende Kupp’.
Baggeſen 2, 319; Die K. des Berges. G. 40, 247; Tieck A.
2, 237 ꝛc.; Berg-K. Fallmerayer Or. 1, 41; 141; Felſen-K.
Chamiſſo 4, 153; Platen 4, 286; Schnee-K. Keller gH.
1, 10; Tſchudi Th. 473; Wald- [waldbewachsne] K.
Fallmerayer Or. 1, 222 ꝛc. — 2) die rundlich erhabnen
Fingerſpitzen, K–n, Finger-K–n. — 3) die Köpfe von
eiſernen Nägeln, von Nadeln, Kuppnagel oder K., Nagel
mit ſtarkem Kopf, z. B.: Rade-K., zum Feſtnageln
des Radbeſchlags; Nbnf.: Die Radekupfen. Weiſe Jſ.
100. — 4) etwas rundlich Gewölbtes: Das Gewölbe
des Temper-Ofens, die K. Karmarſch 2, 183; Nie ſieht man
breite Nägel bei Negern; alle haben ſchmale, gewöhnlich ſehr
hübſch geformte mit ſtark gewölbter K. und ſchöner Rundung.
Burmeiſter gB. 2, 112 ꝛc.
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