Kring
Kringe
Kringen
Kringel
kringelig
Kringeln
Kring, m., –(e)s; –e:
Bauk.: Rundgang hinter der Empore. 2, 246. —
~e, f.; –n. — ~en, m., –s; uv.: Tragkranz (s. Kranz 2d; Krange und Ring): An Orten, wo die Weiber Viktualien oder Andres in Körben auf dem Kopf tragen, haben sie K., wie sie’s nennen von Tuch mit Pferdehaar gestopft, daß der harte Korb nicht auf den Scheitel drückt. Stein 1, 233; Sie legte ihren K. zurecht und ich half ihr [das Gefäß auf den Kopf]. 14, 10; Stroh-K. etc. —
~el, m., –s; uv. (f.; –n); –chen, ein; -: 1) ein Ringel, Kreis: Im K. herumsitzen. Leb. 3, 173; Die Sonne blinkt von der Schale Rand | malt zitternde K–n an die Wand. 3, 262; Daß ihre Goldknöpfe .. mit den Silber-K–n der Wellen wetteiferten. gH. 2, 59 etc. — Bes.: 2) Brezel: Kaffe getrunken und K. gestippt. FB. 3, 159; Tüte mit Zucker-K–n. B. 47; Die Platte mit frischen K–n. Schw. 42; Striezel und sechs große runde K. 5, 340; 342; Strözel und Butter-K. M. 2, 74; Ein großes Gebacknes, | Butter-K. im Dorfe genannt, von dem Thüringer Brezel. 1, 158 etc. —
~elig, a.: sich ringelnd: Der Haare kringlig Gold. stein Hy. 5; Arm. 1, 28. —
~eln, refl.: sich ringeln etc.
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