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Kräh Gekräh Gekrähe
Krǟh, m., –(e)s; –e:
der krähende Schrei, nam. vom Hahn: Verliert die Stimme, den lauten Hahn-K. Goltz 3, 80; Hahn-K. und Paukenschall. H. 13, 259; Ein heller Trompetenstoß, ein Hahnen-K. am Morgen. Pröhle J. 12, 144 etc. Nbnf.: Nach ihrem [der Hähne] drittem Krei. Arndt 412 etc.; Bis zum ersten Hahnenkraht. Kurz Weihn. 24; Wann der Hahnkraht früh erweckt des Viehs Gebrülle. Rückert BrE. 252 etc. Versch.:
Gekrǟh(eGekrǟh(e), n., –s; 0:
wiederholtes andauerndes Krähen.