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krabblig Krabbelig
Krább(e)ligKrább(e)lig, a.:
krabbelnd; rührig bei winziger Kleinheit; winzig; das Gefühl des Krabbelnden erregend, vgl. kribblig, ameiseln etc.: Wie ein Ameis krabblig [emsig etc.]. G. 2, 139; Mir wurde doch ein bischen krabbelich [ums Herz, vgl. krabbeln. G. Stein 1, 162], als ich nur ein Blockhaus sah. vHorn Schmj. 73; Jene k–e Arbeit von tausend kleinen Dingen. Keller LvS. 4; Aber noch wuchert mit der zehnfachen Mühe, mit welcher das Gute zu thun wäre, das Krabbeliche, Charakterlose und Schwächliche. gH. 3, 246 etc.