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kothig Kothing
Kōth~ig, a.:
schmutzig von Koth: Sich k. machen oder: sich bekothigen (s. bekothen); K–e Wege; K–es Wetter; Auf einem bald schmutz-k–en, bald staubigen Boden. G. 23, 98; Durch eine geringe und unmerkliche Bewegung wird der schöne Eindruck des Feuers und Goldes [im Gelb] in die Empfindung des K–en verwandelt. 37, 252; Einer alten k–en Sau. Schaidenreißer 76b; Eine k–e Baracke. Zschokke 8, 270. Nbnf.: Kathig. Zinkgräf 2, 30 etc. und in Zsstzg. auch mit Uml., z. B. nam.: Gänseköthig: von der Farbe des Gänsekoths, so (Bergb.): G–es Erz, mehrere Arten arsenik- und silberhaltiger Gemenge. Über Unterköthig, s. Koth I, Anm. b.
~ing, m., –(e)s; –e:
bei V. Ar. 1, 159: Meister K. als Bezeichn. für Arsch. 126*