Koterie
* Koterīē (frz.), f.; –(e)n: Klicke: Parteien und
K–n. Chamiſſo 6, 285; Bei Hofe und in der Adels-K. Gutzkow
R. 9, 250; Der politiſchen und Familienkoterien, in welche
dieſe wieder unter ſich ſelbſt geſpalten waren. Gentz 1, 123;
Kott erien, d. h. Verbindungen, welche nicht auf der Grund-
lage gemeinſamer Überzeugungen, geiſtiger Principien, nein,
auf dem faulen Boden gemeinſchaftlichen Eigennutzes, ge-
meinſchaftlicher Selbſtſucht ruhen. Prutz GſchTh. 230; ſ. Diez
278 u. vgl. Koth II. Anm.
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