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kluftig
Klǘftig, a.:
1) mit Klüften versehn, zerklüftet: Den k–en Rinden der Bäume. Kosegarten Rh. 3, 132; Knapp Techn. 2, 530 etc.; seltner: Das elende, k–e, verfallene Haus. Immermann M. 3, 207. 2) leicht zu klüften oder zu kloben (s. kliebig): Denn sonst pflegte der Keil den k–en Stamm zu zerspalten. V. Georg. 1, 144.
Zsstzg. zu 1 z. B.: Eis-k–e Bäume sind nicht besser zu gebrauchen als im Feuer. Döbel 2, 58b etc., s. Eiskluft. Fein-k., rissig oder löchrig .., wie mancher Quarz. G. 40, 229. Mit groß-k–em Holz häufen den flammenden Herd. V. Ländl. 1, 267, s. Kluft2. Wetter-k., eis-k. etc.