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Gekluft
Ge~klǘft, n., –(e)s; –e:
eine Gesammtheit von Klüften (s. d. 1a) oder von zerklüfteten Felsen: Auf des G–es Höh. G. 1, 93; Ins G–e tief zum Hain. 27; Im G. der heiligen Grotte. V. Od. 13, 361; Vom zackigen Hang des G–es. 10, 924 etc.; Scholl durch das hohle Berg- G–e. Fallmerayer Or. 1, 242; 199 etc.; Zwischen Fels- G. und Klippen. Schwab 444; Herabfloß kaltes Gewässer | hoch aus dem Fels-G. V. Od. 17, 210, In hangendes Felsen- G. 4, 403; 12, 430 etc.; Wo sein lebender Bach nieder am Moos-G. | rollt. V. 3, 56; Vor seinem Stein-G. Freiligrath SW. 5, 219.