klärlich
Klǟrlich, a.: 1) adv.: klar, deutlich. Nehem. 6, 8;
Sir. 16, 24; Sich k. begreifen laſſen. Fichte 7, 6; So nah, |
daß man die Thüren k. ſah. G. 2, 6; Wie er den Frevel be-
ſtrafte, | der ſo k. vor ihn .. gebracht war. 5, 133; Die
Werke beweiſen k., daß ꝛc. 21, 172; K. abgebildet. 31, 21;
40, 227 ꝛc.; So iſt’s ja k., welche hier die Rechte iſt. Prutz
Woch. 135; K. zu verſtehen geben. Wolf H. 108; K. dar-
thun. W. 12, 14 ꝛc.; Klarlich. Zwingli 3, 7. — 2) in
Zſſtzg. wie „klärbar“ (ſ. d.), nam.: Er-: Die Chronit
macht’s der Nachwelt dann e., | wie ꝛc. Chamiſſo 3, 184;
So iſt dies eine neue Un-E–keit. Kohl E. 3, 120; Zu den
gröbſten Irrthümern und Un-E–keiten. LBüchner (Jahrhundert
2, 341) ꝛc.
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