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kladderadatsch
Kladderadātsch: 1) interj., den Ton von etwas schallend Hinfallendem nachbildend, vgl.:
Kladātsch. Schütze. Danach auch höhnischer Ruf, wenn Etwas zu Grunde gegangen, nicht der Erwartung entspricht etc. Fängt sich, sein Stück und das Publikum verspottend, an zu singen: K. etc. Gutzkow 3, 295. 2) (s. 1) m., –es, uv.; –e:
a) Titel eines satirischen Wochenblatts: Dem Spott des K. anheimfallen etc.
b) (s. a) Name eines Gebäcks, das etwa den „Maulschellen“ (s. d.) gleicht.