Kindheit
kindheitlich
Kindheit, f.; 0 (vgl. Kindſchaft): 1) die Zeit des
Kind- oder Kindiſch-ſeins, übertr.: die Zeit der erſten
Entwicklung: Von K. an; Das weiß ich noch aus meiner
K.; In dem Alter zw. der Kindheit und der Jungfräulichk.
Arnim 255; Der alte Mann iſt wieder in der K. [ganz kin-
diſch] ꝛc.; In der erſten K. dieſer Pflanze. G. 36, 28; Künſte
und Wiſſenſchaften lagen noch in der K., vgl.: in den Win-
deln ꝛc. — 2) die Geſammtheit der Kinder abſtrakt als
Einheit aufgefaſſt und das Weſen derſelben (vgl. Ju-
gend 2): Der Erzieher muß die K. hören, nicht das Kind ꝛc.
G. 3, 229. — ~lich, a.: der Kindheit gemäß, kind-
lich: So behielten ſie doch etwas K–es. Heine Lut. 2, 6;
Holtei Menſch. 1, 45 ꝛc.
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