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Kiefer
III. Kīēfer, m., –s; uv.:
(mundartl.) Kies (s. d.): Jst die Straße mit lauter K. beschüttet. Baumgartner, s. Schm. 2, 286, auch „Das Kieferich.“ ebd. Dazu: Es ist unartiger und griesiger oder. wie wir [Bergleute] reden, ein kiefriger oder koblichter Boden. Matthesius (Wackernagel 3, 1, 421), s. Kiefericht 2.