Kesselei
Kesseler
Kesseln
Kéſſel~ēī, f.; –en: in Zſſtzg.: Thēē-: thee-
keſſelhaftes, theekeſſeliges Weſen (ſ. Thee-
keſſel 2), Dummheit ꝛc. — ~er, m., –s; uv.: K. oder
Kupferſchmied. Garzoni 529b ꝛc. — ~n: 1) refl.: ſich
keſſelförmig geſtalten, ſ. Keſſel3d. — 2) intr. (haben):
a) weidm.: Eine Sau keſſelt, bricht ſich ein Lager oder
bricht aus Wuth den Boden auf. Laube Brev. 268 (ſ.
Keſſel 3m). — b) Der Wind keſſelt oder quirlt, ſchwankt,
kommt bald von hier, bald von da. ebd., ſ. Keſſelwind.
— c) Keſſel machen od. flicken, ſ. Stalder 2, 95 ff., wo auch
andre mehr mundartl. Bed. u. Zſſtzg. u. Schm. 2, 336.
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