Keckheit
kecklich
Kéck~heit, f.; –en:
das Keck-sein und eine kecke That, vgl. Kühnheit etc.: Der Überfluß | und Friede zeugen Memmen. Drangsal ist | der K. Mutter. Cymb. 3, 6; Solche K–en werden dir nicht immer ungestraft hingehn. —
~lich, adv.: auf kecke Weise: Um so dreister und k–er. 8, 52; Weiß er die Gestalt des alten Gottes der Gärten [Priapus] in dem heiligen Rom k. nachzuahmen und seine Leichtfertigkeit erregt mehr Lust als Unwillen. 24, 217; Wenn er k. seinem Leser überlässt, Das .. aufzufinden. 18, 341; 2, 15; K. [ohne Bedenken] häng der Leue sich einen Fuchsschwanz an. 77; Was ich mir zu denken still verbot, | sprichst du mit leichter Zunge k. aus. 519b; 170b etc.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.