Faksimile 0844 | Seite 836
jaueln
Jāūeln, intr. (haben):
heulen, winseln, z. B. von Hunden, wenn sie Musik hören: Dir schieß’ ich den j–den Rachen voll Kugeln. V. 2, 74, oder auch freudig winseln: Äußerte wedelnd, j–d die lebhafteste Freude. Steffens Malk. 1, 52; von Katzen (s. Queilen und Gejaul) in der Ranz- oder Brunfzeit u. ä. m. Zsstz. vgl. die von bellen, z. B.: Dieser lumpige Schwarm von Bettelkindern, der so schamlos die Reisenden umjauelt. V. Ant. 1, 115.