Gejaid
Ge~jāīd, n., –(e)s; –e: Jagd (ſ. d., Anm.),
z. B.: Hatten ihre Freude am G–e. Mattheſius Luth. 103a;
Auf das G. ausgezogen. Schaidenreißer 83a ꝛc.; Es zieht für-
wahr ein hölliſches G. [vgl. die wilde Jagd] heran. Steub
DTr. 3, 187; Das Hof-G. [Jagdgefolge] ſuchte nach etli-
chen Jahren wieder andre Wege. 2, 40 ꝛc.; Da hab’ ich das
G. [Jagdrecht]. Uhland 410 ꝛc. — Veralt.: Das Gejad
wider Jemand. Luther 1, 163a, ſ. Frommann 6, 237.
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