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Geheul
Gehēūl, n., –(e)s; –e:
das Heulen, die heulende Stimme: Das G. der Hunde, der Wölfe, der Verdammten in der Hölle, des Verwundeten, der Weiber; Lieber wollen wir ein Geklingle von Reimen für Poesie, G–e für Musik uns einreden lassen. L. 7, 452; Die ohne Treffen uns durch ihr G. verjagen. Nicolai 1, 169 etc. Er verfiel in ein Angst-G. Thümmel 3, 28; Hunde-G.; Der Wölfe Hunger-G. G. 1, 114; Das Wuth-G. des hungerbangen Wolfs. Geibel Rod. 18; Hylaktor’s Jagd-G. W. 10, 58; Kauz und Eule | heul’ in unser Rund-G–e [vgl. Rund-Reim, -Wort]. G. 8, 370; Dies rauhe Sturm-G–e. Platen 1, 75 etc.