Herbheit
Herbigen
Herbigkeit
herblich
Herblichkeit
Herbling
Hérb~heit, f.; –en: das Herbſein, die Herbe u.:
etwas Herbes: Sich von keiner H. abſtoßen zu laſſen. Auer—
bach D. 4, 93; Alle Mißlichkeiten und H–en des irdiſchen
Daſeins. 1, 275; Die männliche H. des Ausdrucks .. ward
nur durch die Milde der .. Augen geſänftigt. Stahr Rep. 1,
55; Jahr 2, 211; Rückert W. 2, 231 ꝛc. — ~igen: ſ.
Her-bergen. — ~igkeit, f.; –en: Herbheit: Ihre [der
mißlichen Erfahrungen] H. zu mildern. Gutzkow Diak.
25; R. 9, 310; PHeyſe Nov. 1, 118; 163; Die unreife
H. des Buben, der cin Mann werden ſoll. Kurz Weihn. 133;
Momſen Pind. 68; Daß die grüne Bohne eine gewiſſe widrige
H. habe. Rumohr K. 140; Stahr Par. 2, 226; Seine H.
gegen Regungen aus ſturmbewegter Zeit. Waldau (Prutz DM.
1, 2, 592). — ~lich, a. (~lichkeit, f.): ein wenig
herbe: Lächeln, womit ich meiner Antwort bloß das H–e be-
nehmen zu wollen ſchien. W. 23, 231. — ~ling, m.,
–(e)s; –e: 1) wie Bitterling, Säuerling ꝛc., Name
eines Schwamms, Agaricus piperatus. — 2) noch
nicht ganz reifes Obſt, ſ. Herling:. So wie Schlaube iſt,
was zu Erbſenſchote wird oder H., was beinah Apfel iſt, ſo
ſchwebt es bei ihm zwiſchen Knaben und Mann. V. Sh. 2, 296.
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