Herbheit
Herbigen
Herbigkeit
herblich
Herblichkeit
Herbling
Hérb~heit, f.; –en:
das Herbsein, die Herbe u.: etwas Herbes: Sich von keiner H. abstoßen zu lassen. D. 4, 93; Alle Mißlichkeiten und H–en des irdischen Daseins. 1, 275; Die männliche H. des Ausdrucks .. ward nur durch die Milde der .. Augen gesänftigt. Rep. 1, 55; Jahr 2, 211; W. 2, 231 etc. —
~igen: s. Her-bergen. — ~igkeit, f.; –en: Herbheit: Ihre [der mißlichen Erfahrungen] H. zu mildern. Diak. 25; R. 9, 310; Nov. 1, 118; 163; Die unreife H. des Buben, der cin Mann werden soll. Weihn. 133; Pind. 68; Daß die grüne Bohne eine gewisse widrige H. habe. K. 140; Par. 2, 226; Seine H. gegen Regungen aus sturmbewegter Zeit. DM. 1, 2, 592). —
~lich, a. (~lichkeit, f.): ein wenig herbe: Lächeln, womit ich meiner Antwort bloß das H–e benehmen zu wollen schien. 23, 231. —
~ling, m., –(e)s; –e: 1) wie Bitterling, Säuerling etc., Name eines Schwamms, Agaricus piperatus. — 2) noch nicht ganz reifes Obst, s. Herling:. So wie Schlaube ist, was zu Erbsenschote wird oder H., was beinah Apfel ist, so schwebt es bei ihm zwischen Knaben und Mann. Sh. 2, 296.
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