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Heiterkeit
Hēīterkeit, f.; –en:
das Heiter-sein (s. Heitere), heitres Wesen; etwas das Heitersein (die H.) Erregendes: Die H. des Himmels, der Luft, des Wetters, der Seele, des Gemüths, des Anblicks; Die ernstesten Gegenstände behandelt er mit H. G. 39, 134; Ohne seinen Gleichmuth erschüttert, seine H. getrübt zu sehen. 21, 56; Alles verbreitete Helle und H. über diese bedeutende Scene. 25, 79; Hatte die H., womit Dieses geschehen, eine frohe, man kann sagen eine lustige Stimmung .. aufgeregt. 22, 283; Als Felix die H. der offenstehenden Thüre [den heitern Anblick statt des bisherigen Gefängnisses] bemerkte. 18, 52; Solchen Zerstreuungen und H–en gab ich mich um so lieber, und zwar bis zur Trunkenheit hin. 22, 60; Du selbst sei mäßig, laß nicht über H–en | durch der Gelegenheit Verlocken dich verleiten [zur Trunkenheit]. 12, 262; Die kindliche Seelen-H. Heine Reis. 3, 145; Die Vereinigung einer immer gleichen H., welche nah an Frohsinn, selten an Fröhlichkeit grenzt, mit einem sanften Ernst. W. 24, 235.