heimsen
Hēīmſen, tr.; heimbringen, beſ.: Ein-h., zumal =
einernten, von Korn, Gras, Heu, Wein, Früchten ꝛc.
Auerbach D. 1, 107; 4, 221; Gv. 276; Hebel 3, 327;
Keller LvS. 503; Kohl A. 1, 308; Kompert Pfl. 2, 213;
222; Tſchudi Th. 269; Willkomm Wald 43 ꝛc., auch
übertr.: Bei der Gelegenheit möglichſt viel ethnographiſche
Notize einzuheimſen. Kürnberger Am. 362; Hebel 1, 232 ꝛc.
Ferner: Wenn er ſo eingeheimſt [in das Heimweſen, die
Familie aufgenommen] wird. Auerbach B. 40; Der fremde
Knabe hatte ſich bald eingeheimſet [heimiſch gemacht, ein-
gelebt ꝛc.]. HSmidt Devr. 18 ꝛc.
Anm. Vgl. heims = heim. Nam. ſchwzr. auch:
Heimſchen, vgl. Heim(i)ſch und ſo z.B. auch: Beheim-
ſchen und zueignen. Schottel 624b.
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