Heck
Héck, n., –(e)s; –e; –chen, lein; -:
1) Hecke (s. d. 1), eine Einfriedigung, namentl. auch von Latten oder Pfahlwerk und die den Eingang darin versperrende Einrichtung, sei dies eine Gatterthüre oder ein Schlagbaum etc., s. Geogr. 3, 28, und vgl. Gatter, Etter und z. B. schwzr.: Das Hättern, etwan das Heckdörne geheißen etc. — Bei der Öffnung [der Sennte] . ., die leicht nur ein H., ein geflochtenes, gitterte. 1, 209; Leis’ entschiebend das H–lein, | schlich sie hinaus. 211; Einem das H. öffnenden Kutscher. 1, 131; Ein H. von weißem Flieder. Kn. 115; Ein wohlunterhaltenes grünes H. R. 1, 279; 9, 356; Durch das erste beste Seiten-H. auf den großen Weg zu springen. 2, 253; Am knarrenden H. Po. 2, 388; Holzzäune, an deren H–en. Kinder oder Arme die Wägen erwarten. Nachgel. 194; Der, an einem H. stehend, das linke Bein über den Heckbalken ausgestreckt hat. Jahr. 1, 375; Sprengt tollkühn über’s H. und stürzet. 4, 143 etc. — Vgl.: Daß ein Reisender oder nachlässiges Gesinde die sogenannte Hake offen lässt. Ph. 3, 206. — 2) Schiff.:
a) der äußre Theil des Achterschiffs, worin die Kajütfenster. —
b) H. des Flügels, Flügel-H., Flügelschere, das Holz, woran die aufrechtstehnde kleine Windfahne von Flaggentuch auf dem Top der Masten (der Flügel) genäht ist, Scherholz.
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