Häutig
a..(keit
Hǟūtig, a..(~keit, f.): mit Haut verſehn: Eine
h–e Zwiebel; H–es Fleiſch; H–e Milch; Weiber mit h–en
Lippen und Fingerſtummeln [vgl. Macbeth I 3]. HVoß JP.
45 ꝛc., namentl. in Zſſtzg.: Dick-h–e [dickfellige, un-
empfindliche] Menſchen; So kommt auch ein dick-h–es
Schiffsſeil von [eine ſehr plumpe] Allegorik heraus. H. Rel.
7, 107. — Der Darmkanal iſt außerordentlich zart- und
dünn-h. Vogt Oc. 2, 28. — Schmalleibige, häng(e)-h–e
Mädchenfigur. IP. — Wenn der alte Lehrer ſo hart-h. [un-
empfindlich, hart] iſt. Auerbach D. 1, 497. — Nackt-,
panzer-, ſchuppen-h–e Amphibien. — Aus den rauh-h–en
Händen. Karſchin 282. — Die viel-h–en Zwiebeln ꝛc.
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