Hälfte
Hä́lfte, f.; –n: der halbe (ſ. d.) Theil, zuw. auch
die Mitte; auch in Bezug auf eine von zwei zu einem
Paar gehörigen Perſonen, z. B. von Gatten: Die
größre, die kleinre H.; Das iſt gut, reichlich die H.; Hier iſt
die H. [Mitte] des Wegs; Seine reine Seele fühlte, daß ſie
die H., mehr als die H. ſeiner ſelbſt war. G. 16, 32; Meine
ſchöne H. ſprang vor Freuden auf. 19, 78; Faſt jedes Mäd-
chen fand einen Freund, nur ſie war ohne H. geblieben. 21,
17; 24; 29, 246; Alle Blicke winken | auf meine ſtolze H.
[berühmte Frau]. Sch. 26b; Um ſich von der Tugend ihrer
H–n [Gattinnen] gewiſſer zu machen. W. 13, 102; Ich und
meine H. nehmen herzlichen Antheil. Merck Br. 2, 131 u. 0.
So: Ehe-H. [Gatte], Faden-H., bei den Webern, eine
halbe Schleife aus Faden, als Hälfte des Auges (ſ. d.
13o), auch „Hefel“.
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