häkelig
Häkeligkeit
Hǟkelig, a. (~keit, f.):
voller Häkchen und daher im Ggstz. des Glatten Etwas, das bald hier bald da sich anhakt und festsitzt und dessen Behandlung daher viele kleine Schwierigkeiten darbietet u. peinliche Sorgfalt in Anspruch nimmt, bedenklich, unangenehm etc.; ferner von einer Person, die überall Schwierigkeit findet, an Allem Etwas kleinlich zu tadeln sucht etc., vgl. lat. spinosus, frz. épineux, in derselben Bed. (eig. dornenvoll) und Heikel, auch Hackel: Daß die Streitigkeiten häklicht und spitzig ausfallen könnten. M. 2, ..; Weil es doch eine häkliche Sache ist. gH. 4, 357; In eine häcklige Lage hineingerannt. Pilg. 1, 59; Eine sehr häklige, unangenehme Aufgabe. HdZ. 1, 39; Ich brüte hier über einer sehr häklichen Sache. 4, 148; Die Aufgabe ist häklich und kitzlich. A. 1, 63; Der spitzen Wörtlein H–keit. Ar. 1, 206; In Sachen | von dieser Häkligkeit. 3, 168; 24, 124 etc.
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