Hai
Hāī, m., –(e)s, (–en); –e, (–en); -: ein zu den
Knorpelfiſchen, und zwar zu der Familie der Quer-
mäuler unter den Heftkiemern gehöriger Raubfiſch,
Squalus, ohne weitern Zuſatz nam. Sq. carcharias,
der Jonas- oder Menſchen-H., Menſchenfreſſer: Die
Knorpelfiſche, zumal die H–e. Burmeiſter Gſch. 480; Die
Kinnlade eines H–en. Lenau Sav. 42; Der entſetzliche H.,
des Meeres Hyäne. Sch. 64a ꝛc.
Anm. Dän. hay. — Verſch. das veralt. femin. =
Hag, Hecke (ſ. d.).
Zſſtzg. zur Bez. der Arten, z. B.: Dórn-: Sq.
acanthias. — Fúchs-: Sq. vulpecula. Vogt Oc. 1,
276. — Glátt-: Sq. mustelus. — Hámmer-:
Hammerfiſch. — Húnds-: Sq. canicula. — Jōnas-:
ſ. o. — Krōn-: Sq. carcharias (ſ. o.): Schnaubt,
Machthaber der Fluth, obſiegender Stärke der K., raubumwim-
melt dahin. Baggeſen 2, 351. — Krȫten-: Sq. squa-
tina. — Ménſchen-: ſ. o. — Pfêrde-, Rīē-
ſen-: Sq. maximus. — Sǟge-: Sq. pristis. —
Spêêr-: Dorn-H. — Spórn-: Sq. spinax ꝛc.
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