häb
Häbe
Hǟb(e), a.: nur in den meiſt mundartl. Zſſtzg.:
Be-: dicht ſchließend, auch übertr. knapp: Mit behebem
Getäfel. Ryff Sp. 11b ꝛc., ſ. Grimm und Stalder; Gar nicht
b’häb in Handel unb Wandel. Kurz Sonn. 15 ꝛc. — Ge-:
Wie ſagſt du mit einem Wort: G–e Röhren? [Dichte-rin-
nen]. Rückert Mak. 2, 81; Schloß .. das Thor | g–e, daß
kein Wind den Weg durchs Spältchen finde. Roſt. 32b;
Wenn deine Bruſt g. nicht war, es zu behalten: | die, der
du’s anvertrauſt, hat wohl noch größre Spalten. BE. 350;
Ryff Sp. 52a; 156a; Schottel 1115a ꝛc.
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