Grotte
Grótte, f.; –n; Gröttchen, lein; –n-: zierlich
gewölbte Höhle: Wie die Haſelſtaude zu grünen G–n ſich
wölbt. Geßner; In ſeinen Gröttchen iſts gar fein. G. 6, 376;
Er tritt ermüdet in die G. [Wölbung ꝛc.] | des Dattel-
hains. Pfeffel Po. 3, 72; Das weite Gewölbe der Felskluft
.. Im Geklüft der heiligen G. V. Od. 13, 347 ff.; Eine
bewaldete Grott’ .. ungebildet durch Kunſt. Ov. 1, 155.
Anm. Jtal. grotta, frz. grotte, aus gr.-lat. erypt,
wie unſer an Grube, Grab angelehntes „Gruft“. — S. auch
Grottenwerk ꝛc.
Zſſtzg. z. B.: Berges-G. Roquette W. 33; Felſen-G.
Heine Sab. 1, 45; Kunſt-G. G. 18, 223; Muſchel-G. (mit
Muſcheln ausgeziert); Natur-. ꝛc.
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