gröbern
Grȫbern, tr.: nur üblich in Zſſtzg.: Ver-: grö-
ber machen, Ggſtz.: verfeinern (ſ. d.): Schwach hab ich’s
erzählt und vergröbert hab ich’s. G. 14, 95; Das vergröberte
irdiſche Abbild. Immermann M. 4, 182; Seine Geſichtszüge
ſind aufgeſchwollen, vergröbert. Lavater 1, 73 u. o. So
auch: Vergröberer. L. 13, 428; Vergröberung. Gedike Du 6 ꝛc.
Anm. Auch intr. gröber werden, nach Campe, der auch:
Vergroben, grob werden oder machen, aufführt, vgl. den
(veralt.) Ggſtz.: Entgröbung und Tödtung des Fleiſches.
Mattheſius Luth. 44b ſ. Luther SW. 61, 1; 64 ꝛc.
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