grimmig
Grimmig, a.: grimm (ſ. d. II), von Grimm,
Wuth erfüllt; ſchrecklich ꝛc.: G–e Menſchen, Thiere, Bä-
ren; G–er Zorn, Hohn; G–e Wuth, Flüche, Verwünſchun-
gen ꝛc.; Daß von Schmerzen | Herz im Herzen | g. mir zer-
riſſen iſt. G. 1, 74; Wenn Flammen g. wallen. 4, 23; Die
g–e Enge dieſer Felſenmaſſen. 18, 277; Wenn der Berg gar
zu g. wäre. 14, 220; Mich friert g. 22, 284; Er ging in
den g–en Regen hinaus. 25, 90; 86; G–en Hunger haben.
29, 260 ꝛc. — Dazu: Die G–keit des Todes. Schaidenreißer
35b ꝛc. — Nbnf.: Grimmiſch.
Zſſtzg. vgl. Grimmen, z. B.: Bāūch-: bauch-
grimmend: Dieſer b–e Kakodämon. Heine Lut. 1, 250. —
Eīſen-. Devrient 1, 182, vgl. Jſegrimm. — Erz-:
ſehr g. Tieck N. 7, 10. — Grīēs-: ſ. Griesgramm.
In-: Jngrimm hegend, auch: Ingrimmiſch. Alexis
H. 1, 1, 232; 1, 2, 247. — Krēūz-: ſehr g. Laube
DW. 5, 214. — Rách- u. ä. m.
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