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grimm
II. Grimm, a.:
grimmig (s. d.), wüthend, zerstörend auf Etwas einwirkend; auch wie schrecklich, fürchterlich etc. zur Bezeichnung des hohen Grades (vgl. Grimmen, Anm.): G. kalt. Auerbach D. 1, 512; Im g–en Zorn. Chamisso 4, 160; Die Ihr mir mein liebes Fest so g. zerreißt. Fouqué 8, 81; Der g–e Schnitter Tod. Freiligrath Garb. 121; Die g–e Seuche wüthet. G. 2, 10; Die g–e Pein. 92; Den g–sten Schmerz. 10, 305; Besänftiget des Herzens g–en Strauß. 12, 3; G–er Frost und Pest. Opitz 1, 10; Es haut nach mir mit g–en Zähnen, | als meine Hunde wuthentbrannt, | an seinen Bauch mit grimm’gen Bissen | sich warfen. Sch 66b; Der g–e Hauch des Nordens. Tieck Cymb. 1, 4; Simrock Gudr. 1427; Ein g. untreu Wasser. Stumpf 392a; Der G–e [der Tod]. Uhland 261.