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Graufal
Grāūfal, n., –(e)s; –e:
etwas Grausen Erregendes, Scheusal (s. Graus 2, Gräuel 2): Nun ist der Reiter dem G. nahe. Tieck A. 1, 268; Daß sich ein G. aufthut, eine ganz nahe und persönliche Gegenwart des Teufels. NKr. 2, 416; V. Ar. 2, 98 etc. Vgl.: Ein solcher Grü- sel (grausige Gestalt). Gotthelf U. 2, 250.