grämlich
Grämlichkeit
Grǟmlich, a. (~keit, f.; –en):
grämisch: Dann versinken sie in einen g–en leidenden Zustand. 35, 157; 5, 173; Ein g–es Zanken. R. 4, 381; So grillig und g. Hausbl. (57) 1, 375; Wir werden Beide g. und wunderlich. 5, 178; G–e Gesichter machen. E. 1, 21; Wir lachen der g–en | Runzeln der Zeit. 56; Ein-g. finstrer Greis. 347b; In tiefes, aber g–es Nachdenken verfallén. 9, 255; 15, 3 U. V. — G–keiten, an denen ihr arme Entsagenden zu Grunde geht. Zaubr. 2, 93; Des ehelosen Lebens G–keit. Mak. 2, 118; Abgehärmter G–keit | liebliche Tröstungen. H. 1, 335 etc. — Dazu: Vergrämlichen, tr.: grämlich machen.
Zsstzg.: Grīēs-. Auerbach Gv. 463; Börne 1,278 etc. — G–keit. Seume Sp. 209 etc.
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