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grämlich Grämlichkeit
Grǟmlich, a. (~keit, f.; –en):
grämisch: Dann versinken sie in einen g–en leidenden Zustand. G. 35, 157; 5, 173; Ein g–es Zanken. Gutzkow R. 4, 381; So grillig und g. Höfer Hausbl. (57) 1, 375; Wir werden Beide g. und wunderlich. Iffland 5, 178; G–e Gesichter machen. HvKleist E. 1, 21; Wir lachen der g–en | Runzeln der Zeit. Matthisson 56; Ein-g. finstrer Greis. Sch. 347b; In tiefes, aber g–es Nachdenken verfallén. W. 9, 255; 15, 3 U. V. G–keiten, an denen ihr arme Entsagenden zu Grunde geht. Gutzkow Zaubr. 2, 93; Des ehelosen Lebens G–keit. Rückert Mak. 2, 118; Abgehärmter G–keit | liebliche Tröstungen. V. H. 1, 335 etc. Dazu: Vergrämlichen, tr.: grämlich machen. Campe.
Zsstzg.: Grīēs-. Auerbach Gv. 463; Börne 1,278 etc. G–keit. Seume Sp. 209 etc.