Gradheit
Grādheit, f; –en:
das Gradesein: Die Fülle der Herzigkeit und G. E. 220; Gv. 347; Die Treue und Geradheit. D. 1, 364; Lit. 5, 304; Gott hat die G. selbst ans Herz genommen, | auf gradem Weg ist Niemand umgekommen. 3, 93; Ihm antwortete die Unbekannte mit Geradheit. 18, 68; Er ist die G. selbst; Daß man prüfe seines Wuchses G. und Schiefe. Mak. 1, 7; Ländl. 1, 176 etc.
Anm. Vgl.: Schöne Gestalt und Geradigkeit [s. Grade I, Anm.] des Leibes. 3b. — Hüttenw.: Das Stabeisen in die Gleiche (s. d.) und G (e)rade bringen.
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