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goldig Goldigkeit
Góldig, a. (~keit, f.):
golden (s. d.), glänzend etc.: Die Sonne grüßte g–sten Blicks. Heine Rom. 168: So sonnen-g. 238; Die Helme g. glühn. Reithard 86; Im g–en Kragen. Schwab 295 U. V.
Anm. Nbnf.: Guldig. Chamisso 3, 133; 190. Vgl. bergm.: Es sind die Silber und Kupfererzte vor andern göldisch, d. i. etwas Gold haltend. Jablonsky 403; Der Zinnopel .. wird für güldisch gehalten. Krünitz 10, 563; Karmarsch 2, 194. S. Gülden.