glüh
Glüh, a.: glühend: Daß g. die Funken fliegen. Frei-
ligrath 1, 246; Dein g–es Aug. 339; 264; 328; Garb. 28;
184; Ven. 41; Auf g–em Roſt. Grün Sch. 133; Gd. 15;
Höchſtens g–e Kohle gegen lodernde Flammen. König Leb. 2,
86; Mein Herz voll g–er Leidenſchaft. Koſegarten Rb. 1, 47;
Im g–en Scheine. Rückert Nal 168; Das g–e Sonnenlicht.
Stahr Jahr. 2, 106; Weim. 50. — Auch (vgl. glau) =
hell, klar ꝛc.: Itzt, Lucifer, ſiehſt du am Näherahm | mich
noch ſo g., als hätt’ ich ſanft geruht. Göckingk Lieb. 61.
Anm. Auch ohne Umlaut: Dan. 10, 6; Der Ofen iſt
gluh. B. 60b; Die gluhen Augen von dem Luchs. 65a;
Die vom Kryſtallenſchein | gluhe Weihrauchsatmoſphäre.
Tiedge Ep. 1, 208.
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