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glimmern
Glímmern, intr. (haben):
zitternden Lichtschein von sich werfen, funkelnd schimmern: Kettenbänder .. zwitzernd, g–d. G. 10, 296; Wie seltsam glimmert durch die Gründe | ein morgenröthlich trüber Schein. 11, 171; Wie sie glänzen, wie sie g.! Heine Rom. 207; Lied. 21; Dem g–den Docht. Kl. Od. 2, 68; Wie der Vollmond die g–den Funken des Firmaments [überscheint]. Schlegel Sh. 6, 320; Erst G., dann die Kohle. Tieck 2, 128; Mitternacht, | durch deren dicken Flor kein Sternlein glimmert. W. 11, 182; Mit dem ersten G. des Tageslichts. Zschokke 10, 241 etc. S. Glimmen und Zsstzg.