glaublich
Glaublichkeit
Glāūblich, a. (~keit, t., –en): was zu glauben
iſt: Glaubbar iſt, genau genommen, was überhaupt, — g.,
was leicht geglaubt werden kann; Es iſt kaum g. ꝛc. — Zu-
weilen = glaubhaft, glaubwürdig. 2. Macc. 15, 11,
und:. Darum muß Dies von uns ſein g. [durch den Glau-
ben] angenommen. Opitz ꝛc. — Daneben veralt.: Gläub-
lich. Luther 6, 330a; Stumpf 609a; Zinkgräf 1, 260 ꝛc.
Zſſtzg.: Uū-: nicht glaublich: Mit u–er Kühnheit.
G. 39, 235; Weil ſie ſo oft u–e Dinge ſich haben zutragen
ſehen, daß ihnen Nichts mehr un-g. ſcheint. W. 29, 142;
Bei Dem Allen ſind nun die U–keiten [unglaublichen Dinge]
klar. Zſchokke 8, 123 ꝛc. — Statt ungläubig, Weidner 155;
W. 18, 7 ꝛc., — Unglä ublich. Brockes 9, 26; 113 ꝛc.
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