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gläubisch
Glǟūbisch, a.:
in Zsstzg. statt Gläubig (s. d.), mit tadelndem Sinn, vgl. Schm. 2, 411; Alt-, Rechtg. etc., vgl. orthodor; Un-g. Klencke Parn. 1, 268, namentl. üblich: Aber-: Die auf Namensbedeutungen a. sind. G. 15, 19; Sie mit einer a–en Treue zu kopieren. 39, 335; Der Leichtgläubige, wenn er von abenteuerlichem Geschmack ist, wird a. Kant SchE. 96; Daß alte Leute gar oft leichtgläubig und a. werden. Möser Ph. 4, 191 etc. Daneben: Abergl aubisch. W. HB. 1, 47; 116; 117 etc.