Ginster
Ginſter, m., –s; uv.: Geniſte (ſ. d.): Haid’ und
G. wuchern um die Dünen her. Freiligrath 1, 31; Auf der
Heide breit | im blutgefärbten G. Geibel Jun. 340; Teppich
von kurzem gelben G. und karmoiſinrother Heide. Pückler
Verſt. 1, 152 ꝛc.
Anm. Auch fem.: Zeigt die G. in unentwirrbarem Ge-
menge ihre ſtachligen Ruthenbünde. Maſtus (Körner Schulm.
3, 322); auch: Der Ginſt. V. Sh. 1, 80, ſ. Stech-G.
— Dazu: Das Geginſter = Geſtrüpp: Altes Gegin-
ſter und Dorngeflecht. Gutzkow Königsl. 136.
Zſſtzg. z. B.: Fä́rber-: Genista tinctoria. —
Pfēīl-: G. sagittalis. — Stéch-: Vlex: Durch
ſcharfe Diſteln, Stechginſt. Schlegel Sh. 3, 108. — Zwérg-:
Pfeil-G. u. ä. m.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.