Faksimile 0594 | Seite 586
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Ginster
Ginster, m., –s; uv.:
Geniste (s. d.): Haid’ und G. wuchern um die Dünen her. Freiligrath 1, 31; Auf der Heide breit | im blutgefärbten G. Geibel Jun. 340; Teppich von kurzem gelben G. und karmoisinrother Heide. Pückler Verst. 1, 152 etc.
Anm. Auch fem.: Zeigt die G. in unentwirrbarem Gemenge ihre stachligen Ruthenbünde. Mastus (Körner Schulm. 3, 322); auch: Der Ginst. V. Sh. 1, 80, s. Stech-G. Dazu: Das Geginster = Gestrüpp: Altes Geginster und Dorngeflecht. Gutzkow Königsl. 136.
Zsstzg. z. B.: Fä́rber-: Genista tinctoria.
Pfēīl-: G. sagittalis.
Stéch-: Vlex: Durch scharfe Disteln, Stechginst. Schlegel Sh. 3, 108.
Zwérg-: Pfeil-G. u. ä. m.