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gimpeln
Gímpeln, intr. (haben):
piepen, in feinen, leise pfeifenden Tönen sich hören lassen: Eine gewisse Ge- schmacksgimpelei, die seit einiger Zeit sehr häufig in unsern ästhetischen Recensionen piept. B. 350b; Sie gimpelt und piept nach Schönheit. 351a; Du klimperst und gimpelst um sie herum, sprichst nicht halb, nicht ganz. Tieck N. 5, 287 etc. Vgl. Pimpeln etc. Gimpelei, auch: Wesen eines Gimpels (2), Pinselei.