vergesslich
Vergesslichkeit
Vergéſslich, a. (~keit, f.): 1) was vergeſſen wer-
den kann: Die, welchen mein Kleiſt am wenigſten v. iſt. L.
13, 109. Nam. oft im Ggſtz.: Mein un-v–er Freund;
Un-v. zu der Nachwelt wandern. Chamiſſo 4, 79; Man weiß
un-v. nur Das, wovon man weiß, wie man dazu gelangt iſt.
Fichte 8, 102; Die Un-v–keit ſeiner Verdienſte ꝛc. — 2) der
leicht vergiſſt, (ſ. vergeſſen 12, veralt., mundartl. auch:
vergeß-haft, -ig): Ein v–er Hörer des Worts. Jak. 1, 25;
Du erz-v–er dämlicher Graukopf. Droyſen A. 3, 78; An
V–keit leiden ꝛc.
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