genieren
Genīēren (frz. ſhen–), tr., refl.: Einem, ſich
Gêne (ſ. d.) anthun, auflegen: In dieſen Zimmern, deren
vermaledeite Pekingtapeten ich geſchont, mich geniert habe,
meine Landkarten nicht aufzunageln. G. 20, 122; Herr Bru-
der, nein! ich bin nicht gern geniert. 11, 37 ꝛc. So auch:
Ungeniert = ungezwungen; Ungeniertheit. Ger-
vinus Lit. 5, 12; Es iſtdirwohl ſehr genierlich [gênant].
Prutz Muſ. 1, 200 ꝛc.
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