BeGehr
I. Be~Gêhr, n., m., –(e)s; –e: das Begehren
(ſ. d.), Verlangen: Jch will thun nach allem deinem B.
1. Kön. 5, 8; Aber du ſollſt auch mein B. thun. 9 ꝛc.; Die
Brüder haben ein groß B. | und möchten gerne bei dir ſein.
Daumer H. 1, 254; Was iſt ihr B.? G. 7, 164; 2, 183;
Sprach ſein B. aus. Immermann M. 1, 309; Dein B. | zu
erfüllen. AWSchlegel Span. 2, 113; Nach Java-Kaffe war am
hieſigen Platze großer B. [Nachfrage], kaufm. — Wo ein
fröſtelnd Ruh-B. in deine Seele ſchlich. Geibel Jun. 222.
Anm. Das masc. nach Grimm, z. B. bei Hofmans-
waldau. — Die Mz. ſelten.
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