Faksimile 0551 | Seite 543
Gärtnerei
Gärtnerēī, f.; –en:
1) die Kunst eines Gärtners (s. d. 1 und Zsstzg.), die Beschäftigung im Garten; Das bischen G., womit ich mich zuweilen abgebe. W. 9, 161; Alles, was die Baum- und Küchen-G. betraf. G. 15, 230 etc. Zuw. auch: das Land, Grundstück, worauf G. getrieben wird (vgl. 2): Der Weg führt erst durch schöne G. G. 26, 63; Dafür haben einzelne Städte ... am Fuß des Gebirges ungeheure G–en. Grube Geogr. 3, 104; Hinter Böckelmann’s bekannter G. Hagedorn 1, 90.
2) das Anwesen eines Gärtners (s. d. 2).
3) s. Gärtner 3.