fürder
I. Fürder, a.:
weiter, z. B. als Ew.: Ohne alle f–e Rücksicht. LvS. 402, häufiger als Adverb, —
a) örtlich, vorwärts: F. durch der Erde Weiten .. wallt er. 3, 243; Und nun ich eben f. schweif. Lied. 9; Und möchte f., immer f. streben. 2, 142; So ritt er f. 38b; Geh f. oder bleib | zurück. HBr. 1, 66 etc. —
b) in Bezug auf Vorangehendes, als Fortsetzung: Dann nicht f. begehr’ ich genau zu verkündigen Alles. Od. 12, 56. —
c) zeitlich: ferner, fort: Jch habe keinen Wunsch f. auf Erden. 4, 294; So verlässt mich jener Wahn, | mich f. .. zu zeigen. 6, 6; Der wird den Hahn nicht f. krähen hören. 521a; Ich finde f. keine Ruh | im weichen Knabenstand. Gd. 47; Od. 1, 289; 2, 206; 220 etc.
Anm. Nbnf.: Förder (s. d.); fürter. 392b; 647a; fürters. 6; fürers. Sch. 171 etc. Vgl. auch: Fürdern, fürderlich, statt fördern etc. u. F.-hin.
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