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fürder
I. Fürder, a.:
weiter, z. B. als Ew.: Ohne alle f–e Rücksicht. Keller LvS. 402, häufiger als Adverb,
a) örtlich, vorwärts: F. durch der Erde Weiten .. wallt er. Chamisso 3, 243; Und nun ich eben f. schweif. Heine Lied. 9; Und möchte f., immer f. streben. Platen 2, 142; So ritt er f. Schwab 38b; Geh f. oder bleib | zurück. W. HBr. 1, 66 etc.
b) in Bezug auf Vorangehendes, als Fortsetzung: Dann nicht f. begehr’ ich genau zu verkündigen Alles. V. Od. 12, 56.
c) zeitlich: ferner, fort: Jch habe keinen Wunsch f. auf Erden. Chamisso 4, 294; So verlässt mich jener Wahn, | mich f. .. zu zeigen. Platen 6, 6; Der wird den Hahn nicht f. krähen hören. Sch. 521a; Ich finde f. keine Ruh | im weichen Knabenstand. Stolberg Gd. 47; V. Od. 1, 289; 2, 206; 220 etc.
Anm. Nbnf.: Förder (s. d.); fürter. Stumpf 392b; 647a; fürters. Weidner 6; fürers. Gotthelf Sch. 171 etc. Vgl. auch: Fürdern, fürderlich, statt fördern etc. u. F.-hin.