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Franze
Fránze, f.; –n; Fränzchen; –n-:
oben in einem Saum zusammengewirkte und wimperartig herabhängende Fäden als Verzierung, Fadensaum: Wenn wir auch einige unerhebliche und unmerkliche F–n an seinem [Homer’s] antikem Gewande [in der Übersetzung] einbüßen. B. 139a; Wenn durch ihres Netzes F–n [Wimpern] ihr Auge blitzt. Freiligrath G. 1, 291; An allen Seiten hingen Schnüre und F–n herunter. G. 19, 188; 23, 16; 350; 26, 77; Mit jenen Flören, Kreppen, Fransen. 15, 176; Mit ganz schmalen gekrausten offenen Fräns chen. Allgem. Musterzeit. (55) 71b; Die Fichte hangt als F. Platen 2, 17; Ringsum an der ganzen Peripherie des Körpers .. hängen eigenthümliche Haut-F–n [beim Froschfisch]. Vogt Oc. 1, 278 etc.
Anm. Franz. frange, s. Diez 154, auch Fran se (s. o.). Haller 52 etc.