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Flinder
Flinder, m., –s; uv.; f.; –n; –chen, lein; -:
1) Flitter (s. d.): Mit Bändern und Flin tern wohl her- ausgeputzt. G. 16, 104; Mit einer von der Sonne beschienenen Goldflin ter. 37, 46; Wie ich mich freu an Stern’ und Weltenballe, | dem großen, meines ew’gen Kleides, F. Rückert 1, 179; Funken.., wie goldne F. Mak. 1, 142; Goldene F–n. 2, 231 etc., s. Schm. 1, 589. 2)weidm.: die flatternden Lappen u. Schrecktücher. 3) veralt.: eine Scheidemünze in Bremen = 4 Groot. 4) = Flunder (s. d.).